Der Behindertensportverein Spittal/Drau war heuer durchführender Verein der 66. Österreichischen Staatsmeisterschaften für Schwimmer mit Handicap.
Im Hallenbad „Drautal Perle“ in Spittal an der Drau nahmen 80 Schwimmer aus sieben Bundesländern von 17 Vereinen an den Wettkämpfen teil. Nach dem Einmarsch der Sportlinnen und Sportler wurde die Veranstaltung vom Spittaler Bürgermeister Gerhard Pirih, dem Präsidenten des KBSV DI Franz Weingartner, dem LAbg Christoph Staudacher, Ing. Hermann Strieder vom ASVÖ Kärnten sowie dem Obmann des BSV Spittal/Drau Mag. Klaus Hössl in Anwesenheit zahlreicher weiterer Ehrengäste und Zuschauer feierlich eröffnet.
Die Veranstaltung verlief erfolgreich und es wurden im „schnellen Wasser“ des Spittaler Hallenbades in den einzelnen Bewerben gleich 16 neue österreichische Rekorde aufgestellt.
Mit Andreas Onea und Sabine Weber-Treiber vom Verein Weißer Hof standen auch zwei Paralympics Teilnehmer aus Rio 2016 am Start, die ihr Können unter Beweis stellten.
Top-Leistungen kamen auch von den „körperlich beeinträchtigten“ Schwimmern des Behindertensportvereines Spittal/Drau, die mit Anna Lena Stocker (50 m Freistil), Lisa Sornig (100m Freistil, 100 m Rücken), Lukas Prohart (50 m Freistil), Michael Schellander (100 m Freistil, 50 m Freistil), Martin Morgenstern (100 m Rücken) und Philip Hochenberger ( 100 m Rücken, 100 m Freistil und 50 m Freistil) zehn Staatsmeistertitel für sich verbuchen und ihre Titel vom Vorjahr erfolgreich verteidigen konnten.
Mit den Schwimmern Andrea Guggenberger, Judith Egger, Julia Pleikner, Kevin Kohlweiss, Klaus Wischer in der Klasse „mentale Beeinträchtigung“ und mit Gernot Platzer, Peter Pirker, Michael Ramsbacher und Maximilian Schoby in der Klasse „Down Syndrom“ standen weitere Schwimmer des BSV Spittal/Drau in den einzelnen Bewerben mehrmals auf dem Podest.